Ab heute (01.07.2008) haben die bundesweit rund 2,1 Millionen Pflegebedürftigen
Anspruch auf mehr Pflegeleistungen: "Die neuen Regelungen können
Pflegebedürftigen und deren Angehörigen finanzielle Entlastungen bringen. Ist
der Betreuungsbedarf beispielsweise bei Demenzkranken besonders hoch, kann die
Entlastung bis zu monatlich 200,00 Euro betragen", so Dr. Rolf Hoberg,
Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, am Dienstag (01.07.2008) in
Stuttgart.
Jedoch sei der Finanzaspekt nur eine Seite derselben Medaille.
Hoberg: "Die andere Seite ist die fundierte Beratung, die gerade beim Thema
Pflege notwendig ist. Pflegebedürftigkeit stellt Betroffene und Angehörige oft
vor eine neue Situationen, die Familien vor allem zu Beginn überfordern kann.
Hier zeigt sich dann, was die AOK wirklich kann."
"Die AOK bietet ihren
Versicherten deshalb seit Jahren ein großes Beratungsnetzwerk, dazu gehören
unter anderem über 100 Mitarbeiter im Sozialen Dienst. Wir haben es uns auf die
Fahnen geschrieben unser Angebot einer qualitativ hochwertigen Beratung im Sinne
unserer Kunden weiter auszubauen. Die Kolleginnen und Kollegen sind bestens
ausgebildet und besonders versiert, wenn es um Fragen und Hilfe in der
Pflegeversicherung geht", sagt Hoberg weiter.
Trotz höherer Leistungen
werden durch die neuen gesetzlichen Vorschrift nicht alle Lücken geschlossen.
Wer einen weitergehenden Schutz will, kann diesen durch private Vorsorge
erlangen. Hoberg: "Wir bieten zusammen mit der UKV - Union Krankenversicherung
AG, betreut durch die SV SparkassenVersicherung, Pflegezusatzversicherungen für
die Pflegestufen II und III an, die vor allem ein ergänzendes Pflegetagegeld als
Leistung beinhalten". Mehr Informationen zu den Pflegeversicherungen und auch zu
anderen Zusatzversicherung gibt es bei der AOK, überall in Baden-Württemberg
oder im Internet unter www.aok-bw.de.
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