Die AachenMünchener ist im Rahmen der Aachener Kinderrechtewochen vom Bündnis für Familie der Stadt Aachen mit dem „Prädikat Familienfreundlich“ ausgezeichnet worden. Am Internationalen Weltkindertag überreichte Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden den Preis. Mit dem „Prädikat Familienfreundlich“ werden Einzelpersonen, Vereine oder Unternehmen gewürdigt, die sich in besonderem Maße für Familien und deren Bedürfnisse einsetzen. Eine Mitarbeiterin hat die AachenMünchener für den Preis vorgeschlagen – unterstützt haben sie 215 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Aachener Zentrale des Unternehmens mit ihren Unterschriften.
„Als ein Recht von Kindern ist in der UN Konvention das Recht auf Zusammensein in der Familie verankert. Als Arbeitgeber setzen wir uns in diesem Sinne für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Familie bedeutet für uns nicht nur die Betreuung von Kindern, Freiräume bieten wir auch für die Pflege älterer Angehöriger“, sagt Michael Westkamp, Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener.
„Ich freue mich ganz besonders über diese Auszeichnung der AachenMünchener, da uns 215 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Preis vorgeschlagen haben“, sagt Manfred Schell, Arbeitsdirektor der AachenMünchener. „Das ist eine tolle Bestätigung dafür, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch unsere familienfreundlichen Arbeitsbedingungen Unterstützung erfahren und Privatleben und Beruf in Einklang bringen können.“
Vielfältige Lösungen für familiäre Betreuungssituationen
Die AachenMünchener bietet ihren Mitarbeitern seit Jahren Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie an, etwa eine hohe Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Das Unternehmen nimmt Rücksicht auf familienspezifische Lebenssituationen wie Kinderbetreuung oder die Pflege älterer Angehöriger. Bereits im November 2008 hat die Initiative berufundfamilie der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung die AachenMünchener mit dem Qualitätssiegel für ihre nachhaltig familienbewusste Personalpolitik ausgezeichnet. Seitdem hat die AachenMünchener unter anderem eine flexible, kostenlose Kinder-Notfallbetreuung in Kindertagsstätten eingerichtet.
Anlaufstellen rund um die Belange von Familien
Seit August 2009 hat die AachenMünchener eine Servicestelle „Beruf und Familie“ installiert, um den Mitarbeitern eine zentrale Anlaufstelle zu bieten. Darüber hinaus finden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den „Gelben Seiten der AachenMünchener“ Einrichtungen und Kontakte bei Fragen zu familiären Belangen wie Alter, Erziehung oder Krankheit.
Vorteile für Mitarbeiterfamilien
Jedem neu geborenen Mitarbeiterkind schenkt die AachenMünchener eine „JUNIOR PUR“-Versicherung. Damit ist das Kind bis zu seinem 25. Lebensjahr vor den finanziellen Folgen geschützt, die sich aus Schul- und Berufsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit ergeben. Zusätzlich profitieren Familien vom günstigen Jobticket im öffentlichen Nahverkehr: Dieses Ticket ist nicht nur auf dem Weg zur Arbeitsstelle gültig, sondern dient in der Freizeit auch als Familienkarte.
Aktive Gesundheitsförderung
Im Bereich des Gesundheitsmanagements ist die AachenMünchener aktiv und wird ihr bisheriges Angebot mit Präventionsmaßnahmen wie Rückenkursen und Ernährungsberatung ausweiten. Zusätzlich fördert die AachenMünchener noch intensiver die Aktivitäten des Betriebssports und legt in den Kantinen verstärkten Fokus auf eine gesündere Ernährung.
Hohe Verbundenheit zu Pensionären
Jedes Jahr lädt der Vorstand die Pensionäre zu einem gemeinsamen Treffen ein, auch bei Abteilungsausflügen und Betriebsfesten sind sie herzlich willkommen. Einige Pensionäre kehren sogar täglich an den Ort ihrer ehemaligen Wirkungsstätte zurück: Die AachenMünchener bietet ihnen die Möglichkeit, das Mittagessen in den Betriebsrestaurants einzunehmen.
Das „Prädikat Familienfreundlich“
Das Aachener Bündnis für Familien wurde im Mai 2005 ins Leben gerufen. Seit 2006 verleiht es das „Prädikat Familienfreundlich“ an Personen oder Vereinen, die sich in besonderem Maße für Familien und deren Belange engagieren. Vorgeschlagen werden die Kandidaten von Bürgerinnen und Bürgern. Die Preisträger werden von einer Jury gewählt, in der nicht nur Vertreter aus Politik und verschiedenen Institutionen, sondern auch Kinder und Jugendliche sitzen. Die Initiative Lokale Bündnisse wird seit Januar 2004 vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend getragen und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanziert. Über 550 lokale Bündnisse für Familie setzen sich derzeit bundesweit ein für „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ sowie „Kinderbetreuung“. Zusätzlich sind sie in den Feldern „Generationenübergreifende Zusammenarbeit“, „Familienfreundliches Lebensumfeld“, „Erziehungsverantwortung wahrnehmen“, „Bürgerschaftliches Engagement“ sowie „Gesundheit und Pflege“ aktiv.
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