Die private Krankenversicherung
(PKV) ist wegen übermäßiger Beitragssteigerungen im Gerede. Bei
genauem Hinsehen treffen solche, vor allem prozentual eindrucksvollen
Erhöhungen jedoch fast ausschließlich Versicherte in so genannten
Einsteiger- bzw. Billigtarifen der PKV. Wer dagegen
von Anfang an Qualitätsbewusstsein statt „Geiz
ist geil“-Mentalität beweist, hat solche Probleme nicht –
sondern ist im Gegenteil gut versorgt, spart sogar Geld
und profitiert im Alter von den gebildeten Altersrückstellungen. Das
belegt eine aktuelle Studie von KVpro.de, einem der renommiertesten
Informationsdienstleister und Marktbeobachter rund um den deutschen
Krankenversicherungsmarkt.
Billigtarif - was heißt das
eigentlich?
Billigtarife bieten ein durch
Leistungsdeckelungen und Summenbegrenzungen eingeschränktes
Leistungsspektrum. Wer sich dafür entscheidet, zahlt zwar in jungen
Jahren einen niedrigen Beitrag, muss aber - bei entsprechendem
Behandlungsbedarf - jede Menge zusätzlicher Kosten selbst tragen.
Die Wahl nach dem Motto „Billig um jeden Preis“ rächt sich
selbst beim vom Produktgeber eigentlich vorgesehenen optionalen
Wechsel in einen höherwertigen Tarif: Die finanzielle
Gesamtbelastung ist nach Berechnungen von KVpro.de deutlich höher,
als bei Versicherten, die von Anfang an einen Qualitätstarif
abschließen.
Qualitätstarif – wo liegen die
Vorteile?
Ein Qualitätstarif kommt
ohne Leistungsbeschränkungen aus und ist von vorneherein so
kalkuliert, dass er die statistisch erwartbaren
Krankheitskosten des Versicherten über die gesamte
Lebensspanne abdeckt. Mit einem Teil seines Beitrags leistet ein
junger Versicherter bereits Vorauszahlungen auf seine späteren
Krankheitskosten, so dass Beitragsanpassungen aufgrund des Alters
entfallen. Wird aus persönlichen Gründen später einmal ein
Tarifwechsel notwendig, können diese Alterungsrückstellungen in
voller Höhe mitgenommen und - das zeigt die KVpro-Studie
eindrucksvoll - z.B. im Standardtarif (GKV-Niveau der PK), der
langjährig Privatversicherten spätestens mit 65 Jahren offensteht,
stark beitragssenkend wirksam werden.
Mündige Verbraucher und kompetente
Berater
Fazit: Wer zuallererst auf Qualität und
das Preis-Leistungsverhältnis achtet, fährt mit PKV-Produkten gut
und braucht keine Angst vor bösen Beitragsüberraschungen zu haben.
Für Endverbraucher heißt das jedoch, kritisch hinzusehen - auch bei
der Wahl des zugezogenen Beraters oder Verkäufers. Er muss fachlich
kompetent sein und die Wünsche und Bedürfnisse des
Kunden zum Maßstab seiner Produktempfehlung machen. Diese
Anforderung ist auch wichtig, wenn etwa veränderte Lebensumstände
eine Anpassung der Krankenversicherung erforderlich machen.
Ein mündiger Verbraucher und ein guter
Berater werden innerhalb der PKV immer eine passende
und bezahlbare Lösung finden. Die Option, in einem definierten
Zeitfenster in einen hochwertigeren Tarif
desselben Anbieters umzusteigen, lassen viele Versicherte
ungenutzt verstreichen. Wer es doch tut, zahlt - über die
gesamte Versichertenzeit betrachtet - mehr,
als derjenige, der von Anfang an das höherwertige Produkt wählt.
Aktuelle Veranstaltungen zur
Studie
Im August zeigt Gerd Güssler, Geschäftsführer der
KVpro.de, bundesweit im Rahmen der uniVersa Maklertagungen, die
Inhalte der Studie und sich daraus ergebende Beratungsansätze.
Termine, Veranstaltungsorte sowie das Anmeldeformular sind >> hier hinterlegt.
Hinweis: Die ausführliche Studie, inkl. aller Tabellen, Grafiken und ausführlichen Bewertungen und Kommentierungen, kann für eine Schutzgebühr in Höhe von 2.350.- Euro zzgl. MwSt. per E-Mail an presse@KVpro.de bestellt werden.