Berlin, Mai 2008. Die Skandia Lebensversicherung AG bietet ihre private Rentenversicherung ab sofort mit einer neuartigen Verrentungsoption an. Diese hebt die Einstiegsrente auf ein attraktives Niveau und eröffnet die Chance auf spätere Rentensteigerungen. Möglich wird dies durch eine von der Skandia entwickelte neue Anlagestrategie für die Auszahlungsphase. Das angesparte Vermögen des Versicherten wird in Staatsanleihen erster Bonität und Garantiefonds verteilt. Diese Kombination gewährleistet, dass das zur Verfügung stehende Kapital sicher und zugleich renditeorientiert angelegt ist. Die Rentenhöhe kann dabei unter einen einmal erreichten Wert nicht wieder sinken. Die neue Verrentungsoption bietet die Skandia unter dem Namen „Rentenformel-S“ an. Skandia-Kunden können sie bis drei Monate vor Rentenbeginn als eine Auszahlungsmöglichkeit für ihre Rente wählen.
„Die Rentenformel-S ist die konsequente Übertragung
des Investmentgedankens aus der Ansparphase in die
Auszahlungsphase“, erläutert Johannes Friedrich, Vorstandsvorsitzender der
Skandia Lebensversicherung AG. „Für mich ist das eine echte Revolution:
Eine hohe Einstiegsrente mit der Chance auf zusätzliche Steigerungen und
der Gewährleistung, dass eine einmal erreichte Rentenhöhe auch bei
widrigen Märkten erhalten bleibt. Das können die herkömmlichen,
auf Höchstrechnungszins und flexiblen Überschussanteilen
beruhenden Rentenmodelle so nicht bieten. Das ist nachhaltige Vorsorge, die
sich am konkreten Bedarf einer immer älter werdenden Gesellschaft
orientiert.“
Die Skandia löst sich bei ihrem deutschlandweit
einzigartigen Verrentungsmodell vom herkömmlichen Deckungsstockverfahren. Der
Berliner Vorsorge- und Investmentspezialist bildet für jeden Kunden ein
so genanntes Sondervermögen. So kann das bei Renteneintritt
vorhandene Kapital in attraktiv verzinste Euro-Staatsanleihen investiert
werden. Diese gewährleisten gegenüber den konventionellen, an den gesetzlichen Höchstrechnungszins von derzeit 2,25 Prozent
gekoppelten Verrentungsmodellen eine vergleichsweise hohe Einstiegsrente.
Ein weiterer Teil des Vermögens wird in Garantiefonds investiert, was
die Chance auf zusätzliche Rentensteigerungen eröffnet – ohne die
Substanz der Rente zu gefährden.
Je nach Anlagementalität kann
zwischen drei Aufteilungsverhältnissen gewählt werden. Unabhängig von der
gewählten Variante ist die Rentenformel-S jedoch stets so konzipiert, dass
eine einmal erreichte Rentenhöhe, auch bei ungünstigen Marktentwicklungen,
erhalten bleibt. Die Rente kann also nur steigen, aber nicht fallen.
Steuerlich wird die Rente genauso behandelt, wie die aus dem herkömmlichen
konventionellen Deckungsstock gezahlte private Rente: Der Rentenempfänger
muss lediglich den Ertragsanteil mit seinem persönlichen Steuersatz
versteuern. Dieser ist im Rentenalter in der Regel niedriger als im
Erwerbsleben. Der überwiegende Teil der Rente bleibt damit
steuerfrei.
Vorreiter mit innovativen Produkten
Mit der neuen Rentenformel S festigt der Berliner Vorsorgespezialist seine Position als Innovationsmarktführer. Die Skandia war 1991 der erste Anbieter auf dem deutschen Markt für fondsgebundene Versicherungen mit einer flexiblen Police und entwickelte in den folgenden Jahren weitere Neuerungen vor allem im Bereich der Fondsauswahl. Im Jahr 2002 führte sie das Garantiefondssystem SEG ein. Drei Jahre später folgte mit dem Portfolio-Navigator eine persönliche Vermögensverwaltung auf der Basis qualitätsgeprüfter Investmentfonds. Die Skandia gilt als einer der Anbieter auf dem deutschen Markt, bei denen Kunden „mit das breiteste Spektrum von überdurchschnittlichen Fonds“ zur Auswahl haben (Finanztest, 08/2007).