Deutschlands ältester privater Krankenversicherer, die uniVersa, widerlegt die
Aussagen des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (DIW), wonach die
Prämien der Privatkassen im Alter stark gestiegen wären, mit realen
Vertragsverläufen von Bestandskunden, die bereits bis zu 48 Jahre privat
krankenversichert sind. Das Ergebnis: Die Leistungen blieben in der Privaten
konstant auf hohem Niveau, während gesetzlich Versicherte per
Gesundheitsreformen mehrmals ihre Ansprüche gekürzt bekamen und höhere
Zuzahlungen leisten müssen. Auch im Beitragsvergleich liegt die Private
vorne.
PKV-Rentner zahlt 135 Euro
So zahlt ein heute
77-jähriger Rentner für seinen privaten Krankenversicherungsschutz inklusive
Einbettzimmer gerade einmal 135,75 Euro monatlich und damit über 200 Euro
weniger als in der Gesetzlichen. Als Grund für das positive Ergebnis gibt die
uniVersa neben den systembedingten Vorteilen einer zukunftsweisenden
Alterungsrückstellung auch ihre Überschussbeteiligung an. Über die werden zum
Beispiel bei Beitragsanpassungen so genannte Einmalbeiträge eingesetzt, um
notwendige Prämienerhöhungen abzufedern. Der 77-jährige Bestandskunde erhielt
hieraus während seiner Mitgliedschaft bereits 43.291,33 Euro gutgeschrieben.
GKV-Niveau für 68 Euro möglich
Ein weiterer
Pluspunkt bleibt die Flexibilität. So kann der Bestandskunde über das mehrfach
prämierte Tarifwechselrecht der uniVersa zwischen 240 Tarifoptionen wählen. 222
davon sind ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne erneute Wartezeiten möglich.
Damit kann der Bestandskunde sein Preis-/Leistungsverhältnis jederzeit frei
bestimmen und an geänderte Lebenssituationen anpassen. Selbst eine Umstellung in
den brancheneinheitlichen Standardtarif für Rentner, mit einheitlichen
Leistungen auf GKV-Niveau, wäre möglich. Der Monatsbeitrag würde sich in diesem
Fall auf 68,76 Euro reduzieren.