Im vergangenen Geschäftsjahr ist der UNIQA Landesdirektion
Vorarlberg erneut gelungen ihre führende Position weiter auszubauen. Landesdirektor Walter Friedl freute sich bei
der Präsentation des Jahresergebnisses über die Erfolge im vergangenen Jahr und
das wieder gesteigerte Vertrauen der Vorarlberger in die Produkte und Leistungen
von UNIQA: "Trotz unseres großen Marktanteils von über 23 % - UNIQA ist damit klarer Marktführer in
Vorarlberg - konnten wir unser Prämienvolumen nochmals um 6 % steigern und
liegen damit klar über der Marktentwicklung."
Das
Prämienvolumen von UNIQA wuchs 2006 um mehr als 7,5 Mio. Euro auf 133,5 Mio.
Euro. "Jeder dritte Vorarlberger ist bei uns versichert, UNIQA betreut in
Vorarlberg insgesamt 125.000 Kunden in allen Versicherungssparten. Besonders
freut mich, dass sich bereits 20.000 Kunden für eine QualitätsPartnerschaft, die
die Basis für eine besonders enge Kundenbeziehung bildet, entschieden haben,"
führt Friedl weiter aus.
Geprägt wurde die
positive Entwicklung in erster Linie von der Lebensversicherung mit einem
Prämienplus von rund 11,2% auf 34,3 Mio. Euro. Alleine im Bereich der
prämiengeförderten Zukunftsvorsorge erhöhte sich das Prämienvolumen um mehr als
80% und erreichte über 6 Mio. Euro. Friedl: „Die Leistungen unseres geförderten
Vorsorge-Produkts "Pension & Garantie" entsprechen genau den Wünschen der
Kunden, die sich immer mehr der Notwendigkeit einer privaten Pensionsvorsorge
bewusst werden. Auch wenn die Steigerungsraten in diesem Bereich sehr erfreulich
sind, muss man doch auch sehen, dass Österreich auf dem Gebiet der privaten und
betrieblichen Pensionsvorsorge weit unter dem Durchschnitt Westeuropas liegt. So
geben die Österreicher pro Kopf rund 880 Euro für Lebensversicherungen aus. In
Westeuropa liegt der Durchschnitt bei mehr als 1.230 Euro.“
Auch mit der Entwicklung der anderen Sparten zeigt sich Friedl sehr
zufrieden. So konnte UNIQA in Vorarlberg in der Schaden- und Unfallversicherung
um 4,7% auf 54,2 Mio. Euro zulegen und in der Krankenversicherung - wo UNIQA
einen Marktantiel von rund 60% hat - das Prämienvolumen um 3,9% auf 44,9 Mio.
Euro steigern.
Im Jahr 2007 gilt dem neuen UNIQA
Vorsorgeprodukt „Pflege & Vordenken“ ein besonders großer Stellenwert, bei
dem unabhängig gesetzlicher Pflegestufen, die Bewertung der Pflegebedürftigkeit
anhand Aktivitäten des täglichen Lebens erfolgt. Es wird eine Basispflegerente
vereinbart, die sich durch eine unverfallbare Gewinnbeteiligung erhöht. Die Höhe
der Prämienrente ist individuell bestimmbar und nach Eintritt des Pflegefalls
erfolgen keine weiteren Prämieneinzahlungen mehr.
UNIQA beschäftigt in Vorarlberg derzeit 210 MitarbeiterInnen, wovon
111 im Vertrieb und 99 im Backoffice angestellt sind. Weiters sind
ausschließlich für UNIQA 88 General- und PartnerAgenturen tätig.
Auch in diesem Jahr wird UNIQA den Vertrieb um acht
Außendienstmitarbeiter und neun GeneralAgenturen weiter
ausbauen.
Ein druckfähiges Foto von Walter Friedl
können Sie unter http://www.uniqagroup.com/uniqagroup/cms/de/img/Friedl_05%2E2004_01_tcm52-298549.jpg abrufen.