Die Union Investment Real Estate AG, Hamburg, hat das Büro- und Geschäftshaus "Fürstenhof" in Frankfurt am Main mit einem Investitionsvolumen von rund 129 Millionen Euro für ihren Offenen Immobilienfonds UniImmo: Deutschland erworben. Verkäufer der Immobilie ist das Unternehmen Eurocastle Investment Limited. Bei dem Ankauf war das Maklerunternehmen Atis Real vermittelnd tätig. Beratend tätig waren auch Drees & Sommer, HPC und die Rechtsanwaltskanzlei Latham & Watkins in Hamburg und Frankfurt. "Mit dem aktuellen Ankauf setzen wir unsere Portfoliostrategie für den UniImmo: Deutschland mit einem Fokus auf den deutschen Immobilienmarkt um. "Unsere Investitionschancen nutzen wir insbesondere durch den Erwerb von Objekten mit langfristigen Mietverträgen, die sich wertsteigernd auf die Fondsperformance auswirken", erklärt Dr. Frank Billand Mitglied des Vorstandes der Union Investment Real Estate AG.
Im
letzten Geschäftsjahr wurde das Portfolio des UniImmo: Deutschland durch
Verkäufe neu strukturiert. Die Fondsaktivität konzentriert sich daher zurzeit
auf die Anlage der freigewordenen Liquidität durch Ankäufe von Büroimmobilien.
Diversifiziert wird das Portfolio durch die Beimischung hochwertiger
Shoppingcenter, Hotelimmobilien und Logistikimmobilien.
Der Fürstenhof -
repräsentatives Premiumobjekt in Top-Lage
Der im Jahr 1900 erbaute
"Fürstenhof" umfasst ca. 18.450 qm Nutzfläche mit modernen Bürostandards und
befindet sich direkt im Frankfurter Bankenviertel zwischen Gallusanlage und
Kaiserstraße. Das 1992 grundlegend erneuerte und langfristig an die Dresdner
Bank vollvermietete Gebäude ist seit 1994 das Stammhaus der Bank für das
Privatkundengeschäft. Es verfügt über eine moderne Ausstattung mit
repräsentativem Ambiente. Direkt gegenüber dem das Stadtbild prägenden Gebäude
mit historischem Charakter liegen die Gebäude der Europäischen Zentralbank, der
Commerzbank und des Japan-Centers. Neben den Zentralen der deutschen Großbanken
sind hier ebenso die Hauptrepräsentanzen internationaler Finanzdienstleister und
Anwaltskanzleien gelegen. Über die U-Bahn-Station Willy-Brandt-Platz besteht
direkte Anbindung an den Frankfurter Hauptbahnhof und die Hauptwache.
Die
Union Investment Real Estate AG baut ihr Immobilienportfolio in 2008 durch
Zukäufe im Ausland sowie durch ein verstärktes Engagement am Heimatmarkt
erheblich aus. In Deutschland wurde in diesem Jahr nach der Akquisition des
Projektes "Schwedler Carée" in Frankfurt/Main mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen von 25,1 Millionen Euro, der Projektentwicklung eines
Fachmarktzentrums in Eschborn mit einer Gesamtinvestition von 16,8 Millionen
Euro vor Kurzem die Projektentwicklung des Shoppingcenters Rhein-Galerie in
Ludwigshafen mit einem Investitionsanteil von rund 210 Millionen EUR erworben.
Insgesamt hat Union Investment im ersten Halbjahr 2008 bereits über 400
Millionen Euro in Deutschland investiert.