Altersarmut ist ein Risiko, das von vielen unterschätzt wird. Wie der aktuelle Lebenszeitreport von CosmosDirekt zeigt, macht sich nur jeder siebte Erwerbstätige Gedanken um seine finanzielle Situation im Ruhestand. Dieses Thema rückt auch in der öffentlichen Diskussion immer weiter in den Fokus. Dabei wird allerdings ein wesentlicher Aspekt vernachlässigt: die Berufsunfähigkeit. Denn nur wer seinem Beruf bis zum Rentenalter nachgehen kann, ist in der Lage seinen Lebensstandard im Alter zu sichern.
Saarbrücken, September 2008. Das Risiko, den Job lange vor
der Rente aufgeben zu müssen, ist viel höher als viele vermuten. Für jeden
Vierten endet das Berufsleben vorzeitig, fast immer ist eine Krankheit die
Ursache. „Wer nicht mehr arbeiten kann, für den gerät nicht nur der
heutige Lebensstandard in Gefahr, sondern ihm droht auch Armut im Alter“,
warnt Peter Stockhorst, Vorstandsvorsitzender von CosmosDirekt. „Zum einen
kann der Betroffene nicht mehr in die gesetzliche Rentenversicherung
einzahlen und muss mit einer geringen staatlichen Rente rechnen. Zum anderen
fehlt das Geld, um privat für den Ruhestand vorzusorgen. Zu einer
guten Altersabsicherung gehört deshalb immer auch ein
Berufsunfähigkeitsschutz – alles andere ist grob fahrlässig.“ Hinzu kommt: Ab
2012 wird das Rentenalter stufenweise auf 67 Jahre angehoben. Damit steigt
die Zeitspanne, die Versicherte selbst überbrücken müssen, falls
das Arbeitsleben früher endet als gedacht.
Mit staatlicher
Unterstützung können Betroffene in dem Fall nur eingeschränkt rechnen.
Beschäftigte, die ihrem Job nicht mehr nachgehen können, bekommen nur noch
geringe gesetzliche Leistungen. Dies gilt vor allem für jüngere Menschen:
Arbeitnehmer, die nach dem 1. Januar 1961 geboren wurden, erhalten lediglich
die niedrige Erwerbsminderungsrente. Und das auch nur in vollem Umfang, wenn
sie nicht mehr in der Lage sind, drei Stunden am Tag zu arbeiten. Hausfrauen,
Schüler, Studenten sowie Berufsanfänger in den ersten fünf Jahren haben sogar
überhaupt keinen Anspruch auf eine Rente. „Ein privater Schutz in
ausreichender Höhe ist daher unerlässlich“, so Stockhorst
weiter.
Rentenhöhe nicht zu knapp bemessen
Als Faustregel für
Arbeitnehmer gilt: Wer seinen aktuellen Lebensstandard halten will, sollte
circa drei Viertel seines derzeitigen Nettoeinkommens durch die
Berufsunfähigkeitsrente abdecken. „Versicherte sollten die Höhe der Rente so
bemessen, dass sie auch im Fall einer Invalidität noch Geld für das Alter
zurücklegen können“, erklärt Stockhorst. Je früher man sich um einen Schutz
kümmere, desto günstiger seien die Prämien. CosmosDirekt bietet jungen Kunden
zwischen 15 und 30 Jahren einen niedrigen Einsteigertarif, der ihre oftmals
angespannte finanzielle Lage berücksichtigt: In den ersten fünf Jahren sparen
sie rund die Hälfte ihrer Prämie, danach steigt diese stufenweise an. Wer den
Comfort-Schutz wählt, kann über die Nachversicherungs-Garantie zudem die Höhe
der vereinbarten Berufsunfähigkeitsrente weiter aufstocken – und zwar ohne
erneute Gesundheitsprüfung.