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Weltspartag: Initiative Einfach Investieren empfiehlt mehr Rendite gegen steigende Inflation

Die Bundesbürger sparen zwar jeden zehnten Euro, den sie verdienen. Doch sie legen das Geld so sicherheitsorientiert an, dass es kaum etwas abwirft - sie versparen sich. "Angesichts der steigenden Inflation sollten die Deutschen bei der Geldanlage nicht nur auf Sicherheit, sondern auch auf hohe Renditen setzen. Sie sind das einfachste und beste Mittel gegen den Kaufkraftverlust", sagte Jörg E. Allgäuer, Sprecher der Initiative Einfach Investieren.

Erst vor wenigen Tagen zeigte sich die Deutsche Bundesbank besorgt über die aktuelle Inflation. Sie könne bis Ende 2007 in Deutschland bis auf eine Rate von 3 Prozent steigen, warnten die Währungshüter. Viele Bürger lassen hohe Summen auf Sparbüchern liegen und erzielen oft weniger als 1 Prozent Zinsen pro Jahr. Selbst wer 3 Prozent Zinsen auf einem Tagesgeldkonto erhält, macht bei einer ebenso hohen Inflation noch kein Plus.

Sparer haben gute Gewinnaussichten und gehen nur moderate Risiken ein, wenn sie zusätzlich zu niedrig verzinsten Geldanlagen auch einen Teil ihrer Ersparnisse in Aktien investieren. Privatanleger können hierfür zum Beispiel Aktienfonds nutzen und dadurch eine breite Streuung in eine Vielzahl an Einzeltiteln erzielen. Dies reduziert das Risiko vorübergehender Wertschwankungen der Geldanlage, wenn einmal eine Aktie ins Minus rutscht.

Die im März 2006 gestartete Initiative Einfach Investieren wurde von Fidelity International ins Leben gerufen. Sie unternimmt etwas gegen das Versparen und richtet sich vor allem an skeptische und unerfahrene Sparer, die ihren Vermögensaufbau überwiegend dem Zufall überlassen. Mehr als eintausend Finanzberater unterstützen als Partner gemeinsam mit Fidelity die Ziele der Initiative.

Zu dieser Meldung ist über den unten stehenden Link eine Infografik verfügbar.