Anzeige

Risiko Wasserrohrbruch

Gerade in der kalten Jahreszeit steigt die Rohrbruchgefahr um ein Vielfaches. Durch den Frost warden Korrosionsschäden hervorgerufen, die unangenehme Folgen für viele Hausbesitzer haben können. Wasserlachen in Kellerräumen oder nasse Wände sind keine Seltenheit. Besonders ärgerlich wird es für den Eigentümer, wenn durch das eindringende Wasser auch hochwertiger Hausrat, zum Beispiel wertvolle Möbel, antike Teppiche oder Bücher beschädigt werden.

Rohrbrüche sind eine der häufigsten Ursachen für Wasserschäden in Privathaushalten. Durch die notwendige Renovierung der Räumlichkeiten und der Leitungen entstehen dem Eigentümer hohe Kosten. Doch auch die beschädigten Objekte müssen ersetzt werden. Besonders bei hochwertigen Gegenständen wie antiken Möbeln und Büchern sind die Verluste für die Besitzer hoch. Defekte Leitungen können auch außerhalb des Hauses zu immensen Ausgaben führen. Schäden an Abwasserleitungen, die sich auf dem Privatgrund oder zwischen öffentlichen und anderen privaten Grundstücksgrenzen befinden, können Kosten von mehreren zehntausend Euro verursachen. Nicht jede Hausratversicherung haftet für Schäden dieser Art. Daher ist es sinnvoll, die bestehenden Versicherungsbedingungen zu prüfen.

Hiscox ist einer der Versicherer, die umfassenden Schutz für Wasserschäden gewährleisten. "Als einer der wenigen Versicherer bieten wir eine Allgefahrendeckung für Gebäude und Hausrat", erklärt Robert Dietrich, Vorstandsvorsitzender von Hiscox. "Dies bedeutet im Schadenfall, dass die Ursache, die zu dem Rohrbruch geführt hat, keine Rolle spielt. Genauso deckt Hiscox Schäden ab, die durch die Leitungsbeschädigungen außerhalb des eigenen Grundstücks verursacht wurden. Hiscox unterscheidet dabei nicht, ob es sich um Zu- oder Ableitungsrohre handelt. So sind beispielsweise auch Schäden, die durch Verwurzelungen außerhalb des Grundstücks entstehen, bei Hiscox versichert. Viele andere Anbieter bieten lediglich Versicherungsschutz für "typische" Ursachen, wie zum Beispiel für Rohrbrüche auf dem eigenen Grundstück. Gegen eine Prämienerhöhung werden weitere Risiken mit eingeschlossen."

Zudem überprüfen derzeit viele Versicherungsgesellschaften ihre Bestände, um festzustellen, wo teure Reparaturen von Wasserleitungen drohen, wie Capital (Ausgabe 3/2008, EVT 17. Januar 2008) berichtet. Ziel der Gebäudeversicherer ist es, solche Kunden ganz loszuwerden oder die Tarife umzuwandeln. Aufgrund kommunaler Verordnungen sind Hauseigentümer verpflichtet, in regelmäßigen Abständen eine Dichtigkeitsprüfung der Abwasserrohre vorzunehmen. Anfallende Sanierungskosten für die Anlagen müssen die Grundstückseigentümer in den meisten Fällen selber tragen. Viele Versicherungen schließen Abwasserleitungen vom Deckungsumfang ihrer Policen aus, da der Zustand der Leitungen nur schwer erfasst werden kann und daher ein hohes Versicherungsrisiko besteht.