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DekaBank vereinbart Zusammenarbeit mit COR&FJA

Die DekaBank als zentraler Asset Manager der Sparkassen-Finanzgruppe hat sich im Bereich der staatlich geförderten Investmentanlage („Riester-Förderung“) für eine direkte Zusammenarbeit mit der COR&FJA AG entschieden.

Mit der Deka BonusRente und dem Deka ZukunftsPlan nimmt die DekaBank heute eine führende Stellung im fondsbasierten Riester-Geschäft in Deutschland ein. Das dynamische Wachstum in diesem Segment verlangt nach einer weiter optimierten Unterstützung der Prozesse im Depotservice sowie bei der Kommunikation mit der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA). Damit die mehr als 350.000 Riester-geförderten Verträge im Portfolio der DekaBank pro Jahr staatliche Zulagen in Höhe von mehr als 75 Millionen Euro von der ZfA erhalten, ist ein fehlerfreier und zeitnaher Austausch von Millionen Datensätzen mit hoher Prozesssicherheit notwendig.

Auch das bei der DekaBank deutlich über dem Marktdurchschnitt liegende Wachstum in der Anzahl Riester-geförderter Anlagen macht eine hoch automatisierte und optimierte Verarbeitung der Daten zwingend notwendig. Eine hohe Dynamik ergibt sich dabei im Bereich der sogenannten „Anbieterwechsel“. Anleger mit bereits vorhandenen geförderten Riester-Verträgen entscheiden sich zunehmend für die fondsbasierten Altersvorsorgeprodukte der DekaBank. Der Leiter Depotservice Sonderthemen, Christian Knievel, verweist in diesem Kontext insbesondere auf den hohen Automatisierungsgrad der COR&FJA Lösung: „Die im Zuge eines Anbieterwechsels zwischen dem Altanbieter und der DekaBank auszutauschenden komplexen Datenstrukturen sind nur mit einer optimierten und vor allem automatisierten Prozessunterstützung sicher und kosteneffizient abzubilden. Dieses überaus interessante Geschäft, bei dem ansehnliche Vermögenswerte auf uns übertragen werden, wird durch die eingesetzte Standardsoftware COR.FJA Zulagenverwaltung erst ermöglicht.“

Michael Kleemann, verantwortlicher Bereichsleiter für die COR.FJA Zulagenverwaltung bei COR&FJA, ergänzt: „Mit unserer Zulagenverwaltung werden nunmehr circa 40 Prozent der etwa 13 Millionen in Deutschland abgeschlossenen Riester-geförderten Verträge verwaltet. Die enge Zusammenarbeit mit allen unseren Kunden und mit der ZfA sowie unsere Erfahrung mit den Prozessen rund um die Zulagen seit 2002 ermöglichen es uns, die hohen Anforderungen der DekaBank an die Funktionalität und den Automatisierungsgrad unseres Produktes zu gewährleisten.“

Noch in diesem Jahr wird die COR.FJA Zulagenverwaltung bei der DekaBank produktiv gesetzt. Die Migration der Bestandsdaten, die ebenfalls von COR&FJA betreut wird, ist dann für das Jahr 2011 vorgesehen. Über die wirtschaftlichen Konditionen der jetzt getroffenen Vereinbarung haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.