Versicherungskammer Bayern: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Quellenhinweis'''
 
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Version vom 23. Oktober 2008, 11:40 Uhr

Versicherungskammer Bayern
Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts
Maximilianstraße 53, 80530 München
Tel. 089/21 60-26 62
Fax 089/21 60-30 09
E-Mail presse@vkb.de

Das Unternehmen

Der Konzern Versicherungskammer Bayern vereint 15 Einzelunternehmen unter einem Dach und ist eines der zehn größten Erstversicherungsunternehmen in Deutschland. Gleichzeitig ist er der größte Versicherer in der Gruppe der öffentlichen Versicherer und als Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe Teil des erfolgreichsten Finanzverbunds in Deutschland.

Die Versicherungskammer Bayern bietet ihren Kunden eine umfangreiche Produktpalette zur Absicherung vielfältiger Risiken. Das Angebot richtet sich an Privatkunden, Firmen, Landwirte, Freiberufler, kommunale Gebietskörperschaften, sonstige öffentlich-rechtliche Einrichtungen und weitere Institutionen aller Art. Seinen Kunden bietet der Konzern im Leistungs- oder Schadenfall einen umfassenden Schutz – zuverlässig, kundenfreundlich und serviceorientiert.

Geschichte

Erfolg hat Tradition
Im Geschäftsjahr 2000 waren es 125 Jahre, dass die Rechtsvorgängerin der Versicherungskammer Bayern, die Bayerische Versicherungskammer, gegründet wurde. Ihre Geschichte begann 1875 mit dem Gesetz zur Errichtung der "Königlichen Brandversicherungs-Kammer", das von König Ludwig II. von Bayern erlassen wurde. Mit diesem Gesetz wurde die seit 1811 tätige Landesbrandversicherungsanstalt in die Verwaltung einer zentralen Staatsbehörde gegeben.

Wichtige Etappen auf dem Weg zum heutigen Konzern waren die Namensänderung der Königlichen Brandversicherungs-Kammer in die Bayerische Versicherungskammer, die Angliederung weiterer Versicherungsanstalten und insbesondere die Gründung des Bayerischen Versicherungsverbandes, der Bayerischen Beamtenkrankenkasse und der Bayern-Versicherung in den zwanziger Jahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Währungsreform vollzog sich ein stetiger Wandel von der verwaltenden Staatsbehörde hin zu einem modernen Wirtschaftsunternehmen, das sich dem Wettbewerb stellt.

1994 besiegelte das Gesetz zur Neuordnung der Rechtsverhältnisse der öffentlich-rechtlichen Versicherungsanstalten des Freistaates Bayern den Verkauf der Versicherungsanstalten der Bayerischen Versicherungskammer durch den Freistaat an den Bayerischen Sparkassen- und Giroverband und den Sparkassen- und Giroverband Rheinland-Pfalz. 1995 wurden unter dem Dach der Holding "Versicherungskammer Bayern" Querschnittsfunktionen wie Vertrieb, Personal und EDV gebündelt und unter eine gemeinsame Führung gestellt.

Die Versicherungskammer Bayern Konzern-Rückversicherung AG nahm 1997 ihre Tätigkeit auf. Mit der Umwandlung der Bayern-Versicherung in eine Aktiengesellschaft und ihrer Eingliederung in den Konzern im Januar 1999 wurde die Neuordnung vollendet.

Mitte 1999 beschlossen die Aufsichtsgremien der beiden öffentlichen Krankenversicherer Bayerische Beamtenkrankenkasse AG (München) und Union Krankenversicherung AG (Saarbrücken), gemeinsame Tochter der öffentlichen Versicherer, beide Unternehmen in eine Holding einzubringen und zu einer gemeinsamen Krankenversicherungsgruppe weiterzuentwickeln. Zum 1. Januar 2000 wurde die Zusammenführung der Unternehmen unter der Zwischenholding Consal Beteiligungsgesellschaft AG vollzogen. Unter diesem Dach agiert seit 2001 auch die neu gegründete Union Reiseversicherung AG (München), der gemeinsame Reiseversicherer aller öffentlichen Versicherer.

Anfang 2002 wurde die bisherige Beteiligung in Höhe von 25,1 % an der Saarland Versicherungen AG auf 50,1 % aufgestockt. Damit ist die Versicherungskammer Bayern Mehrheitsaktionär der Saarland Versicherungen AG und hat die Grundlage für eine noch erfolgreichere intensive Zusammenarbeit geschaffen.

Im Januar 2004 wird die Feuersozietät/Öffentliche Leben Berlin Brandenburg an das Bieterkonsortium unter der Führung der Versicherungskammer Bayern verkauft.

2005 hat der größte öffentliche Versicherer die Ostdeutsche Versicherung AG (OVAG) in Berlin übernommen.

Im Jahr 2007 gründete die Versicherungskammer Bayern gemeinsam mit der BayernLB und der MKB Bank Zrt. für die Sparten Komposit und Leben zwei Versicherungsgesellschaften in Ungarn. Diese nahmen am 1. Oktober 2007 ihren Geschäftsbetrieb auf.


Organisation

Struktur des Konzerns Versicherungskammer Bayern
Einzelunternehmen des Konzerns

Kompositversicherer
■ Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts
■ Bayerische Landesbrandversicherung AG
■ Bayerischer Versicherungsverband VersicherungsAG
■ SAARLAND Feuerversicherung AG
■ Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG
■ Union Reiseversicherung AG
■ OVAG Ostdeutsche Versicherung AG
■ MKB Általános Biztosító Zrt.

Lebensversicherer
■ Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG
■ SAARLAND Lebensversicherung AG
■ Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg AG
■ MKB Életbiztosító Zrt.

Krankenversicherer
■ Bayerische Beamtenkrankenkasse AG
■ Union Krankenversicherung AG

Rückversicherer
■ Versicherungskammer Bayern Konzern-Rückversicherung AG


Zahlen

Im Jahr 2007 erzielte der Konzern Versicherungskammer Bayern Beitragseinnahmen von 5,73 Mrd. Euro und zählte durchschnittlich 8.911 Beschäftigte.

Produkte

Hinweise zu den angebotenen Produkten finden Sie ausschließlich auf der Seite Anbieter im VersWiki.

Weblinks

www.versicherungskammer-bayern.de

www.vkb-extranet.de

Quellenhinweis

Dieser Artikel wurde erstellt von Abteilung Pressearbeit.