Die Schwenninger Krankenkasse: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Die Schwenninger BKK ist eine deutsche gesetzliche Krankenkasse mit Hauptsitz im baden-württembergischen Schwenningen (Ortsteil von Villingen-Schwenningen).
  
 
Die Schwenninger BKK ist bundesweit geöffnet. Zur Hauptverwaltung in Villingen-Schwenningen kommen Geschäftsstellen in Ansbach, Arnstadt, Berlin, Emden, Fulda, Hamburg, Karlsruhe, Koblenz, Mainz, München, Münster und Regensburg hinzu. Die Krankenversicherung betreut mit rund 550 Mitarbeitern mehr als 300.000 Kunden. Gemessen an der Zahl der Versicherten gehört die Schwenninger BKK zu den 50 größten Krankenkassen Deutschlands. Ungefähr 196.000 der Versicherten sind beitragspflichtige Mitglieder (Stand: Januar 2009).  
 
Die Schwenninger BKK ist bundesweit geöffnet. Zur Hauptverwaltung in Villingen-Schwenningen kommen Geschäftsstellen in Ansbach, Arnstadt, Berlin, Emden, Fulda, Hamburg, Karlsruhe, Koblenz, Mainz, München, Münster und Regensburg hinzu. Die Krankenversicherung betreut mit rund 550 Mitarbeitern mehr als 300.000 Kunden. Gemessen an der Zahl der Versicherten gehört die Schwenninger BKK zu den 50 größten Krankenkassen Deutschlands. Ungefähr 196.000 der Versicherten sind beitragspflichtige Mitglieder (Stand: Januar 2009).  

Version vom 20. Januar 2009, 17:29 Uhr

Schwenninger BKK
Spittelstraße 50
78056 Villingen-Schwenningen
Tel. (077 20) 97 27-0

Das Unternehmen

Die Schwenninger BKK ist eine deutsche gesetzliche Krankenkasse mit Hauptsitz im baden-württembergischen Schwenningen (Ortsteil von Villingen-Schwenningen).

Die Schwenninger BKK ist bundesweit geöffnet. Zur Hauptverwaltung in Villingen-Schwenningen kommen Geschäftsstellen in Ansbach, Arnstadt, Berlin, Emden, Fulda, Hamburg, Karlsruhe, Koblenz, Mainz, München, Münster und Regensburg hinzu. Die Krankenversicherung betreut mit rund 550 Mitarbeitern mehr als 300.000 Kunden. Gemessen an der Zahl der Versicherten gehört die Schwenninger BKK zu den 50 größten Krankenkassen Deutschlands. Ungefähr 196.000 der Versicherten sind beitragspflichtige Mitglieder (Stand: Januar 2009).

Geschichte

Die Wurzeln der Krankenkasse reichen mehr als 110 Jahre zurück: Am 17. Juni 1896 entstand die BKK Kienzle Uhren Fabriken GmbH. Daraus ging 1996 die Schwenninger BKK hervor. Am 1. Januar 1997 fusionierte die Krankenversicherung mit der BKK J. Schlenker-Grusen, zum 1. Januar 2009 mit der BKK BVM. Seit Ende 2006 leiten Siegfried Gänsler (Vorsitzender des Vorstandes) und Thorsten Bröske als Doppelspitze den Vorstand.

Finanzen

Das Haushaltsvolumen der Schwenninger BKK umfasste im Jahr 2007 rund 650 Millionen Euro. Mehr als die Hälfte davon floss über Leistungen direkt an die Versicherten zurück. Mit 94 Millionen Euro entfiel der größte Teil der Leistungsausgaben auf stationäre Behandlungen. Rund 77 Millionen Euro nahm die ärztliche Behandlung in Anspruch. Drittgrößter Block waren die Arzneimittelausgaben (50 Millionen Euro). Der Verwaltungskostenanteil der Krankenversicherung lag 2007 bei 3,8 Prozent. Damit liegt die Schwenninger BKK deutlich unter dem Bundesdurchschnitt der gesetzlichen Krankenkassen (5,6 Prozent).

Gesundheitsvorsorge

Außer den Pflichtleistungen nach SGB V bietet die Schwenninger BKK im Bereich der Gesundheitsvorsorge (Prävention) zusätzliche Vorsorgeleistungen an. 560 Euro stehen jedem Kunden der Schwenninger BKK als persönliches Gesundheitsbudget für Kurse aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stressreduktion und Genuss-/Suchtmittelmissbrauch zur Verfügung. Über ein Bonusprogramm sind zusätzliche Bonuszahlungen bis zu 250 Euro pro Jahr möglich. Die Schwenninger BKK übernimmt außerdem die Kosten für viele Reiseschutzimpfungen. In der Hauptverwaltung und in den anderen Landesgeschäftsstellen veranstaltet die Schwenninger BKK regelmäßige Gesundheitstage. Darüber hinaus lädt die Krankenversicherung regelmäßig Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Medien zur Podiumsdiskussion „Schwenninger Forum“ ein.

GWQ ServicePlus AG

Die Schwenninger BKK hat Ende 2007 gemeinsam mit dreizehn weiteren Betriebskrankenkassen das Dienstleistungsunternehmen GWQ ServicePlus AG in Berlin gegründet. Zu den Aufgaben der Dienstleistungsgesellschaft gehören unter anderem die Verhandlung und der Abschluss medizinischer Versorgungs- und Rabattverträge (zum Beispiel für Arzneimittel) und der zentrale Einkauf von Hilfsmitteln. So sollen Qualität, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der teilnehmenden gesetzlichen Krankenkassen gesteigert werden.

Auszeichnungen

Die Schwenninger BKK hat sich vom TÜV als Gesamtunternehmen nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifizieren lassen. Auch 2008 wurde das im sechsten Jahr nach der Erstzertifizierung erneut bestätigt. Als erste Körperschaft des öffentlichen Rechts bekam die Schwenninger BKK für ihr Prozessmanagement in Amsterdam den europaweiten „Business Process Excellence Award 2006“ verliehen. Im Mai 2008 wurde die Schwenninger BKK beim Wettbewerb „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2008“ ausgezeichnet: Sie gehört zu den fünf besten Gesetzlichen Krankenkassen. Bei den Betriebskrankenkassen kam die Krankenversicherung auf Platz zwei. Die ServiceRating GmbH zeichnete die Kasse ebenfalls im Jahr 2008 für ihre Servicequalität mit dem Urteil „sehr gut“ aus.


Weblinks

Schwenninger BKK


Quellenhinweis

Dieser Artikel wurde erstellt von der Schwenninger BKK.