Vermögenswirksame Leistungen (VL) in bAV

Doppelt ertragreich - Doppelt erfolgreich!

Nahezu jeder Arbeitnehmer hat Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen. Oft wird das Geld in ertragsstarke Investmentfonds investiert.

Auch Bausparen ist beliebt.

Nachteil: Auf die VL-Beträge – maximal 40 EUR im Monat – fallen Steuern und Sozialabgaben an.

„Was der Fiskus und die Sozialversicherung von dem Bonus des Arbeitgebers einbehalten, muss der Arbeitnehmer von seinem monatlichen Nettoverdienst aus eigener Tasche ausgleichen.“ Noch besser können allerdings Anleger fahren, die Vermögensaufbau-Zuschüsse des Chefs in die betriebliche Altersversorgung (bAV) stecken.

Hierbei landet der monatliche VL-Beitrag ohne Abzüge auf dem Anlagekonto.

Neben der Steuerfreiheit entfallen bis Ende 2008 auch die Abgaben zur Sozialversicherung.

Die Auszahlungen müssen erst im Alter versteuert werden – zu einem in der Regel niedrigeren Steuersatz.

Weiterer Vorteil dieser Variante:Bei gleich bleibendem monatlichen Nettoverdienst kann der Arbeitnehmer die Anlagebeträge mehr als verdoppeln.(s. Rechenbeispiel).

SCHAUBIKLD

Über die Gesamtlaufzeit führt dies zu einem deutlich höheren Guthaben. Daneben profitiert auch der Arbeitgeber von geringeren Lohnnebenkosten. Bei einem Arbeitsplatzwechsel können Beschäftigte ihre Police mitnehmen. Viele Tarifverträge zur betrieblichen Altersversorgung sehen bereits eine Entgeltumwandlung mit vermögenswirksamen Leistungen vor.


Einfaches Umsteigen

Auch Sparer, die bisher in eine VL-Anlage investiert haben, können jederzeit in die betriebliche Altersversorgung einsteigen.

Der VL-Vertrag kann beitragsfrei gestellt und nach Ablauf der siebenjährigen Sperrfrist ausgezahlt werden.

Vorteile für den Arbeitgeber


Vorteile für den Arbeitnehmer

Beispiel:

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