Selbstmord

Bei Selbsttötung vor Ablauf von drei Jahren seit Zahlung des Einlösungsbeitrages oder seit Wiederherstellung der Versicherung besteht Versicherungsschutz nur dann, wenn dem Lebensversicherer nachgewiesen wird, dass die Tat in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit begangen worden ist. Andernfalls wird nur der für den Todestag berechnete Zeitwert der Versicherung gezahlt (vgl. z.B. § 5 der Allgemeinen Bedingungen für die Risikoversicherung 2009).

Damit soll vermieden werden, dass die Lebensversicherung in betrügerischer Absicht abgeschlossen wird.

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Lebensversicherung: Ausschlüsse


Quellenhinweis: Der Ursprungstext dieses Artikels wurde uns freundlicherweise von maklercockpit.de zur Verfügung gestellt. Er stammt aus dem „Versicherungs & Finanz Office professional“, einer umfangreichen Wissensdatenbank für die Versicherungsbranche mit über 3000 Artikeln und hunderten von praktischen Arbeitshilfen. Testen Sie es kostenlos für 4 Wochen hier...