Wohngebäudeversicherung: Versicherungsbedarf

Gebäude stellen erhebliche Werte dar, die insbesondere durch Brand und Elementargefahren in ihrer Existenz bedroht werden, aber auch Risiken wie Bruch von Wasserleitungen, Sturmschäden u.a. führen zu Kosten, die den Gebäudebesitzer in eine Existenzgefährdung bringen können.

Wohnungseigentümergemeinschaften sind gesetzlich verpflichtet, eine Feuerversicherung abzuschließen. Kreditgeber (Hypothekenbanken, Bausparkassen etc.) verlangen in der Regel auch mindestens den Nachweis einer Feuerversicherung.

Die Verbundene Wohngebäudeversicherung bietet insbesondere nach den verschiedenen Verbesserungen der jüngeren Bedingungsstände einen umfassenden Schutz gegen die grundlegenden Risiken mit Ausnahme der Elementarschäden, die separat versichert werden müssen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Kosten, Gefahren und Schäden, die meist keine Existenz gefährdende Bedeutung haben, aber in vielen Deckungskonzepten mit angebündelt werden. Beispiele für sinnvolle Deckungserweiterungen sind Schäden durch Dekontamination, Zuleitungsrohre und Ableitungsrohre, Gebäudebeschädigungen oder Einschluss sonstiger Grundstücksbestandteile.

Die Gleitende Neuwertversicherung bietet außerdem Schutz vor inflationsbedingter Entwertung der Versicherungssumme und dadurch drohender Unterversicherung.

Weiterführende Links

Wohngebäudeversicherung: Versicherte Gefahren

Wohngebäudeversicherung: Versicherte Kosten

Wohngebäudeversicherung: Versicherte Sachen

Wohngebäudeversicherung


Quellenhinweis: Der Ursprungstext dieses Artikels wurde uns freundlicherweise von maklercockpit.de zur Verfügung gestellt. Er stammt aus dem „Versicherungs & Finanz Office professional“, einer umfangreichen Wissensdatenbank für die Versicherungsbranche mit über 3000 Artikeln und hunderten von praktischen Arbeitshilfen. Testen Sie es kostenlos für 4 Wochen hier...