Die VEMA stärkt ihre Position als größter genossenschaftlicher Verbund von Versicherungsmaklern. Über 4.700 mittelständische Maklerhäuser mit mehr als 32.000 Mitarbeitern gehören inzwischen zur VEMA-Gemeinschaft. 2.166 Unternehmen zeichneten einen Genossenschaftsanteil und wurden dadurch Miteigentümer der VEMA. Im Dezember erhalten diese Unternehmen Ausschüttungen der Umsatzbeteiligung und Tantiemen auf die Einlagesumme. Dieses Jahr schüttet die VEMA 12,2 Millionen Euro als Gesamtumsatzbeteiligung aus, was eine Steigerung von knapp 2 Millionen Euro und die bisher höchste Summe darstellt. Zusätzlich gibt es eine Verzinsung von 7,5 Prozent auf die Zeichnungssumme des Anteils, die seit 2012 konstant bleibt.
Jeder Versicherungsmaklerbetrieb, der die Aufnahmekriterien der Genossenschaft erfüllt, kann Partner der VEMA werden. Für Jungmakler gelten erleichterte Aufnahmehürden. Eine Partnerschaft ist kostenfrei, da sich die VEMA aus den Overhead-Zahlungen der kooperierenden Versicherer finanziert, die zusätzlich zu den Courtagen der angeschlossenen Maklerfirmen ausgezahlt werden. Die Zeichnung eines Genossenschaftsanteils ist freiwillig und steht Maklern offen, die sich mit dem genossenschaftlichen Gedanken der VEMA identifizieren und die Produkte und Techniklösungen der Genossenschaft gut nutzen.
Neben den finanziellen Ausschüttungen profitieren Genossen auch vom Stimmrecht in der Hauptversammlung und weiteren Mitglieder-Vorteilen. Mit sehr guten finanziellen Reserven und einer Eigenkapitalquote von 68 Prozent ist die VEMA wirtschaftlich kerngesund und gut gerüstet, die Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern. Die Genossenschaft plant, technische Lösungen weiter auszubauen und Produktlösungen zu verfeinern. Dank der soliden finanziellen Basis kann die VEMA das dafür nötige Personal einstellen. Kürzlich wurde der 275. Mitarbeiter begrüßt. Die VEMA bleibt ausschließlich ihren „eigenen“ Maklern verpflichtet.
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