Petko Tonchev, seit November 2009 verantwortlich für das Deutschlandgeschäft des Industrieversicherers QBE, ist mit Wirkung zum 1. Juli 2010 zum Geschäftsführer für Mittel- und Osteuropa ernannt worden. Seine Nachfolge in der deutschen Niederlassung hat zum selben Zeitpunkt Felix Jenny angetreten. Er wird diese Funktion bis zur endgültigen Bestellung eines neuen Niederlassungsleiters interimsweise ausüben. Beide berichten direkt an Terry Whittacker, Geschäftsführer Vertrieb der QBE Europeans Operations mit Sitz in London. Dieser Wechsel wurde notwendig, weil Doron Grossman, zurzeit Geschäftsführer der QBE European Operations, in die Konzernzentrale nach Australien zurückkehren und dort als Executive General Manager für die Tochtergesellschaften der QBE Australien in Sydney zuständig sein wird. Grossman wird diese Funktion im September dieses Jahres übernehmen.
Petko Tomchev ist seit dem Jahr 2000 für QBE tätig und wurde im Jahr 2002 zum Geschäftsführer der Niederlassung in Bulgarien ernannt. Im Herbst 2009 übernahm er zusätzlich interimsweise die Verantwortung für die Deutschland-Niederlassung. In Mittel- und Osteuropa ist QBE mit Niederlassungen in Bulgarien, Estland, Mazedonien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien, der Ukraine und Ungarn vertreten.
Felix Jenny kam im Jahr 2006 im Anschluss an die Übernahme des schweizerischen Industrie-Versicherungsmaklers Anex Jenni & Partner AG zu QBE und wurde anschließend Geschäftsführer der QBE in der Schweiz. Er wird QBE nicht nur bei der Suche nach einer dauerhaften Lösung für die Geschäftsführung in Deutschland unterstützen. Vielmehr soll er die Entwicklung des deutschen Marktes über neue Maklerverbindungen und eine personelle Aufstockung an den Standorten Düsseldorf und Hamburg voranbringen.
Steven Burns, CEO der QBE European Operations, hebt den Zusammenhang dieser Personalien hervor: „An diesen Ernennungen lässt sich nicht nur das aktuelle außerordentliche Wachstum der QBE in den Regionen ablesen. Vielmehr stehen sie auch für unser fortdauerndes Engagement beim weiteren Ausbau des Europageschäfts.“