Deutschen Kliniken und Krankenhäusern geht es so schlecht wie schon lange nicht mehr: Fast jedes dritte Haus schreibt Verluste, fast jedes zehnte Krankenhaus muss sogar mit Notlagentarifverträgen wirtschaften. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft prognostiziert eine weitere Verschlechterung der Patientenversorgung, die bereits jetzt spürbar sei. Die Veranstaltungsreihe „BDO – Update in Krankenhäusern“, die im Zeitraum vom 3. November bis zum 2. Dezember 2008 stattfand, informierte über die Auswirkungen von Reformen im Gesundheitswesen und zeigte auf, wie Krankenhäuser durch effizientes Wirtschaften ihre Kosten senken können. Zu den Referenten zählte Robert Feldmeier, Vorstandsprecher der TA Triumph-Adler AG und Spezialist für Effizienz im Dokumenten-Management.
Nürnberg, Dezember 2008 – Kosten in Krankenhäusern zu senken, ohne die Patientenversorgung einzuschränken: Dieses Ziel verfolgen die Maßnahmen, die die BDO Deutsche Warentreuhand in insgesamt sieben Vorträgen in deutschen Großstädten vorstellte. Als eine der fünf führenden Gesellschaften für Wirtschaftsprüfung, steuerund wirtschaftsrechtliche Beratung und Advisory Services hat sich die BDO unter anderem auf das Gesundheitswesen spezialisiert. In der Vortragsreihe „BDO – Update in Krankenhäusern“ gingen Wirtschaftsund Rechtsexperten unter anderem auf gesetzliche Reformen wie z.B. das Krankenhausfinanzierungsreformgesetz ein und zeigten ihre Folgen für Kliniken auf. Im Fokus standen zudem strategische Maßnahmen zur Erlössteigerung in Krankenhäusern. Jürgen Metzenmacher und Dr. Simon Loeser, zuständig für den BDO-Bereich Advisory Services, hoben die Spezialisierung des medizinischen Leistungsspektrums hervor: Krankenhäuser könnten durch zusätzliche spezialisierte Fachabteilungen ihr Therapieangebot erweitern und sich so neue Erlösquellen erschließen, da spezialisierte Angebote immer stärker nachgefragt würden.
Besonderes Einsparpotential bietet darüber hinaus das Dokumenten-Management in Krankenhäusern, denn mehr als ein Drittel der ITKosten werden durch Drucken, Kopieren und Faxen verursacht. „Der Verwaltungsaufwand im Dokumenten-Management ist ein wahrer Kostentreiber“, verdeutlichte Robert Feldmeier, Vorstandssprecher der TA Triumph-Adler AG, in seinem Vortrag „Kostensenkung im Klinikbereich – Innovative Finanzierungskonzepte rund um das Dokument“. „So lassen sich durch digitale Dokumenten-Archivierung bis zu 70 Prozent der Kosten gegenüber der Aufbewahrung in Papierform einsparen“, so Feldmeier. Das TA Triumph-Adler-Konzept DIDO (Digital Document Organisation) gewährt zudem einen besseren Überblick: Jedes digitale Dokument lässt sich schnell und einfach in der aktuellen Version auffinden und ist an jedem Arbeitsplatz verfügbar. Schließlich lassen sich mit der Produktinnovation OS Tiger/APP alle Patientenaktien auf kleinstem Raum rechtssicher archivieren: Für die Archivierung von 15 Mio. Patientendaten wird nur die Fläche eines DIN A3-Blattes benötigt.
Eine weitere Möglichkeit für Krankenhäuser, ihre Kosten im Document Business zu reduzieren, bietet TA Triumph-Adler mit der Installation eines einheitlichen und individuell auf die Anforderungen des Hauses abgestimmten Systems auf Basis des Beratungs- und Analysekonzepts TOM (Total Output Management). Die in der Patientenversorgung notwendige hohe Verfügbarkeit der Systeme garantiert das Nürnberger Traditionsunternehmen im Rahmen eines All-in-Mietvertrags: Der Document Business-Spezialist liefert nicht nur Hardware, Software und Verbrauchsmaterialien einer Marke, sondern übernimmt zugleich die Wartung des Bürosystems. Im Servicefall werden die Systeme innerhalb einer kurzen, vertraglich festgelegten Frist instand gesetzt.