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Europäische Assisteure bilden Joint Venture

Köln/Zürich, September 2008. EuroCross International (Niederlande), Fidelia Assistance (Frankreich), Mobi24 (Schweiz), ROLAND Assistance (Deutschland) und SOS International (Dänemark) – fünf europäische Assisteure haben ein Joint Venture zur grenzüberschreitenden Bereitstellung von Assistance-Dienstleistungen gegründet: die ASTRUM Assistance Alliance AG mit Sitz in Zürich.

Jeder einzelne Netzwerkpartner gehört zu den Top-Assisteuren auf seinem nationalen Markt und verfügt dort bereits über starke Dienstleisternetze. Durch den Zusammenschluss zu einem gemeinsamen Assistance-Verbund kann internationalen Versicherern und anderen Gewerbekunden wie zum Beispiel Banken, Automobilherstellern oder Leasing-Unternehmen ein noch breiteres Spektrum an Service-Leistungen geboten werden.

Kosten reduzieren, breiteres Leistungsspektrum

Durch den zentralen Einkauf von Dienstleistungen und den gemeinsamen Vertrieb kann das Assistance-Netzwerk Kosten reduzieren und so seinen Kunden attraktive Angebote unterbreiten. Ein lückenloses Netz von Dienstleistern sichert dabei schnelle und reibungslose Hilfe überall in Europa und darüber hinaus – beispielsweise bei medizinischen Notfällen oder bei Autopannen.

„Bisher halfen die fünf Assisteure den jeweiligen nationalen Kunden weltweit. Mit der Gründung von ASTRUM können sie nun den international agierenden Kunden sämtliche Leistungen auch für ihre internationalen Endkunden bieten“, erklärt Lex Mentink, Chairman der neu gegründeten Aktiengesellschaft. „Die fünf Gesellschaften möchten damit einerseits den Bestandskunden mehr Leistungen bieten, andererseits auch neue Geschäftsbeziehungen aufbauen. Und durch die gemeinsame Volumenbündelung können die Gesellschaften für die Kunden die Schadenkosten weiter reduzieren.“

Voneinander lernen und Produkte aus anderen Ländern übertragen

Da Produktentwicklung teuer ist, wollen die Gesellschaften voneinander lernen und von den jeweils anderen Erfahrungen profitieren. Wissen und Kenntnisse sollen ausgetauscht und gemeinsam weiterentwickelt werden. Somit können neue Service-Ideen und Assistance-Produkte kostengünstig aus anderen Ländern übertragen und an den nationalen Markt angepasst werden.

Hinter den fünf Anteilseignern stehen mehr als 1.600 bestens ausgebildete Mitarbeiter. Über 80.000 internationale Service-Dienstleister, die anhand von hohen Qualitätsstandards ausgewählt werden, ermöglichen weltweite Hilfeleistungen – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Die Geschäftsführung übernimmt Thorkild Lykke, der als Netzwerk-Manager bei SOS International umfangreiche Erfahrungen in das Joint Venture mit einbringt.