Die Itzehoer Versicherungen haben ihren Produktbereich neu strukturiert. Jörn Menke hat im März die Leitung der Abteilung Produktbereich Schaden/Unfall (PSU) übernommen, während Verena Wagner bereits seit Jahresbeginn die neu geschaffene Abteilung Pricing Aktuariat & Data Science (PAD) führt.
Beide folgen auf Niko Hennig, der das Unternehmen nach viereinhalb erfolgreichen Jahren auf eigenen Wunsch verlässt. Itzehoer Vorstand Christoph Meurer würdigte Hennigs "außerordentliches Engagement" und seinen Beitrag zum Wachstumserfolg der vergangenen Jahre.
Die Aufteilung in zwei spezialisierte Abteilungen ermöglicht eine gezieltere Konzentration auf die jeweiligen Fachgebiete.
Langjährige Erfahrung im Haus
Jörn Menke bringt umfassende Erfahrung mit. Der 50-Jährige begann 1997 seine Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der Itzehoer und ist seit 18 Jahren in der Abteilung PSU tätig. Bereits im vergangenen Juni hatte er die Referatsleitung des Produktbereichs Kfz übernommen.
Menke freut sich über "ein hochmotiviertes Team an den Standorten Itzehoe, Köln und München sowie ein gut bestelltes und anspruchsvolles Aufgabenfeld". Er betont: "Insbesondere der Kfz-Markt ist von enormer Bewegung geprägt. Prämisse ist, wieder eine nachhaltige Ertragssicherheit herzustellen."
Der Vorstandsvorsitzende Uwe Ludka hatte bereits angekündigt, im Kfz-Bereich für dieses Jahr eine schwarze Null anzustreben und im kommenden Jahr wieder Erträge erwirtschaften zu wollen.
Expertise für herausfordernde Zeiten
Die neue Abteilung Pricing Aktuariat & Data Science vereint Fachleute aus den Bereichen Pricing und Data Science an den Standorten Itzehoe und Köln. Leiterin Verena Wagner (46) ist Diplom-Mathematikerin und Aktuarin DAV mit 15-jähriger Erfahrung im Itzehoer Konzern.
"In herausfordernden Marktsituationen, wie wir sie derzeit in Kfz erleben, wird das Pricing immer wichtiger, um Ertrag und Umsatz in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen", erklärt Wagner zur Begründung der neu geschaffenen Abteilung. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei auch den neuen kalkulatorischen Anforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt.
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